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Warum Frankfurt immer noch ein Drogenproblem hat

Frankfurt am Main ist eine der größten und wichtigsten Städte Deutschlands. Sie ist ein Finanz-, Kultur- und Verkehrszentrum mit internationaler Bedeutung. Doch die Stadt hat auch eine Schattenseite: das Drogenproblem im Bahnhofsviertel. Das Bahnhofsviertel ist ein Stadtteil, der direkt an den Hauptbahnhof angrenzt. Er ist geprägt von einer hohen Bevölkerungsdichte, einem vielfältigen kulturellen Angebot, aber auch von Armut, Kriminalität, Prostitution und offener Drogenszene. Hier leben und leiden viele Menschen, die von der Gesellschaft ausgegrenzt und stigmatisiert werden. Seit Jahrzehnten versucht die Stadt Frankfurt, das Drogenproblem in den Griff zu bekommen. Dabei setzt sie auf einen pragmatischen und akzeptierenden Ansatz, der als “Frankfurter Weg” bekannt ist. Der Frankfurter Weg basiert auf vier Säulen: Prävention, Beratung und Therapie, Überlebenshilfe und Repression.

  1. Die Prävention zielt darauf ab, den Einstieg in den Drogenkonsum zu verhindern oder zu verzögern. Dazu gehören Informations- und Aufklärungskampagnen, Angebote für Kinder und Jugendliche sowie Frühintervention bei riskantem Konsumverhalten.
     
  2. Die Beratung und Therapie bietet Hilfe für Menschen, die ihren Drogenkonsum reduzieren oder beenden wollen. Dazu gehören ambulante und stationäre Beratungsstellen, Substitutionsprogramme, Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlungen sowie Nachsorgeangebote.
     
  3. Die Überlebenshilfe richtet sich an Menschen, die aktuell drogenabhängig sind und ihre Situation verbessern wollen. Dazu gehören niedrigschwellige Anlaufstellen, Drogenkonsumräume, Spritzenautomaten, medizinische Versorgung sowie soziale Betreuung.
     
  4. Die Repression verfolgt das Ziel, den illegalen Handel mit Drogen zu bekämpfen und die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Dazu gehören Polizeikontrollen, Razzien, Strafverfolgung sowie Ordnungsmaßnahmen.

Der Frankfurter Weg gilt als ein drogenpolitisches Vorbild für viele Kommunen im In- und Ausland. Er hat dazu beigetragen, die Zahl der Drogentoten zu senken, die HIV-Infektionen zu reduzieren, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen und die Belastung der Stadtgesellschaft zu verringern.

Doch trotz dieser Erfolge ist das Drogenproblem in Frankfurt noch lange nicht gelöst. Das Bahnhofsviertel ist nach wie vor ein Brennpunkt für offenen Drogenkonsum, Prostitution, Verelendung und Gewalt. Die Corona-Pandemie hat die Situation noch verschärft. Viele Hilfsangebote mussten eingeschränkt oder geschlossen werden. Die sozialen Kontakte wurden reduziert. Die psychischen Belastungen wurden erhöht.

Die Stadt Frankfurt steht vor großen Herausforderungen, um das Drogenproblem in den Griff zu bekommen. Sie braucht mehr finanzielle und personelle Ressourcen, um die bestehenden Angebote auszubauen und neue zu schaffen. Sie braucht mehr Kooperation und Abstimmung zwischen den verschiedenen Akteuren aus Politik, Verwaltung, Justiz, Polizei und Zivilgesellschaft. Sie braucht mehr Akzeptanz und Unterstützung von der Öffentlichkeit für einen humanen und pragmatischen Umgang mit dem Thema.

Das Drogenproblem in Frankfurt ist kein isoliertes Phänomen. Es ist ein Spiegelbild einer gesellschaftlichen Realität, die von sozialer Ungleichheit, Diskriminierung, Ausgrenzung und Hoffnungslosigkeit geprägt ist. Um das Drogenproblem in den Griff zu bekommen, braucht es nicht nur eine effektive Drogenpolitik, sondern auch eine gerechte Sozialpolitik, die allen Menschen eine Perspektive und eine Teilhabe ermöglicht.

 

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